Kaffeevollautomaten Pflege

Wie viele von uns wissen, ist ein Kaffee nicht gleich ein Kaffee!!!

Kaffee (türk. kahve aus arab. qahwa „anregendes Getränk“, ursprünglich auch „Wein“, mit Anlehnung an die Ursprungsregion Kaffa) ist ein schwarzes, psychotropeskoffeinhaltiges Heißgetränk, das aus gerösteten und gemahlenen Kaffeebohnen, den Samen aus den Früchten der Kaffeepflanze, und heißem Wasser hergestellt wird. Röst- und Mahlgrad variieren je nach Zubereitungsart. Kaffee enthält das Vitamin Niacin. Die Bezeichnung Bohnenkaffee bedeutet nicht, dass der Kaffee noch ungemahlen ist, sondern bezieht sich auf die Reinheit des Produkts und dient der Unterscheidung von sogenanntem Ersatzkaffee (aus Zichorien, Gerstenmalz usw.).  

Das kleine Kaffee 1×1

Filterkaffee: 

Filterkaffee ist immer noch eine der beliebtesten Arten, Kaffee zu genießen. Am einfachsten geht diese Brühmethode mit einer Filterkaffeemaschine oder manuell mit einem Porzellan- oder Kunststofffilter, in den das Filterpapier eingelegt wird, Kaffeepulver (ca. 7g) gefüllt und dieses mit heißem, nicht mehr kochenden Wasser übergossen wird. Das Wasser sollte zunächst in einem kleinen Schwall über das mittelfein gemahlene Kaffeepulver gegossen und dann nach etwa zehn Sekunden in kleinen Mengen nachgegossen werden. Der Filterkaffee sollte frisch genossen und nicht lange warm gehalten werden.

Türkischer Kaffee/ Mokka: 

Dies ist wohl die älteste bekannte Art, Kaffee zuzubereiten: In einem speziellen Topf, Cezve genannt, wird sehr fein gemahlener Kaffee zusammen mit Wasser, Zucker und Kardamom erhitzt, bis sich ein feiner Schaum bildet. Mag Mokka auch in Espressotassen serviert werden, so hat er doch nichts mit dem klassischen Espresso gemeinsam.

Maccinetta/ Espressokanne: 

Die traditionelle „Maccinetta“ fehlt in fast keinem italienischen Haushalt. Sie besteht aus einem Unterteil, das mit Wasser gefüllt wird, einem Aufsatz für das feine Espressomehl und einer Kanne, die auf die beiden unteren Teile geschraubt wird. Beim Erhitzen auf dem Herd wird das siedende Wasser aus dem unteren Teil durch Druck durch das Kaffeemehl nach oben in die Kanne gedrückt und dort aufgefangen.

French press/ Press-Stempelkanne: 

Bei dieser, vor allem in Frankreich bekannten Methode, übergießt man grob gemahlenes Kaffeepulver in einer speziellen Kanne mit kochendem Wasser. Nach etwa fünf Minuten Ziehzeit drückt man den Kaffeesatz mit einem integrierten Stempel mit Metallsieb auf den Boden der Kanne, um den Kaffeesatz von der Flüssigkeit zu trennen.

Maschinen mit Kaffeepads oder Kapseln: 

Bei den so genannten Single-Portion-Maschinen wird pro Tasse eine Kapsel oder ein Pad eingelegt, die Maschine geschlossen und per Knopfdruck heißes Wasser über den Kaffee gebrüht.

Halbautomat: 

Bei der Zubereitung im Halbautomaten wird das – im besten Fall erst kurz zuvor frisch- gemahlene Kaffeepulver in einen Siebträger gegeben und leicht angedrückt. Nach dem Einrasten des Siebträgers in die Maschine wird das erhitzte Wasser mit hohem Druck durch das gemahlene Pulver gepresst. Hierbei entsteht die so genannte „Crema“, der weiße Schaum auf dem Kaffee.

Vollautomat:

Beim Vollautomaten werden per Knopfdruck die ganzen Bohnen frisch gemahlen und in der gewünschten Form zubereitet. Mit den Automaten kann man neben Kaffee und Espresso auch Spezialitäten mit Milchschaum, z.B. Cappuccino, Milchkaffee oder Latte Macchiato, mit einem Knopfdruck zaubern (lassen).

Textquellen: Wikipedia, Deutscher Kaffeeverband